So können wir gemeinsam nach einer Lösung suchen:
Gesprächstherapie nach Rogers
Das wichtigste Element der Therapie ist das Vertrauensverhältnis zwischen dem Klienten und dem Therapeuten. Es wird getragen durch Empathie, absolute Wertschätzung und Echtheit seitens des Therapeuten. Dadurch können Sie sich sicher fühlen. Carl Rogers ging auch davon aus, dass jeder Mensch die Fähigkeit zur Selbstaktualisierung besitzt und im Grunde genau weiß, was für ihn gut ist. Deshalb gibt der Therapeut keine Lösungswege vor, sondern unterstützt Sie, sie selber zu finden.
Schematherapie
In der Schematherapie geht es darum, im eigenen Denken und Verhalten Muster zu erkennen. Was auf der vorderen Bühne spielt (Gegenwart), kommt häufig von der hinteren Bühne (Vergangenheit/meist Kindheit). Diese Muster haben wir damals aufgrund unserer Lebensumstände entwickelt. Je nachdem, welches Temperament wir mitbringen und welche Erlebnisse wir in der Vergangenheit hatten, reagieren wir. Das, was am Besten funktioniert hat, haben wir uns angewöhnt. Es hat sich oft so tief eingeprägt, dass unser Verhalten auf eine Situation, die uns unbewusst an damals erinnert (Trigger), oft automatisch so ähnlich wie damals abläuft. Ziel ist es, Reaktionsmuster- und Verhaltensmuster zu erkennen, den Hintergrund anzuschauen, die dazugehörigen Gefühle zu würdigen, und die Muster gegebenenfalls zu verändern oder aufzulösen.
Anteilsarbeit
Ähnlich wie in der Schematherapie, haben wir in der Vergangenheit, aufgrund bestimmter Ereignisse, innere Anteile entwickelt, die uns seitdem begleiten, aber in der Gegenwart oft nicht mehr nützlich sind. Das kann beispielsweise ein innerer Kritiker sein, oder ein innerer Verhinderer, die uns damals beschützt haben, etwa vor seelischer Verletzung, aber jetzt für unser Leben untauglich geworden sind und uns behindern. In der Therapie werden diese Anteile ausfindig gemacht und angeschaut. Ganz wichtig ist es, dass diese Anteile gewürdigt werden, denn sie haben uns einst genützt. Wenn sie wirklich nicht mehr gebraucht werden, dürfen wir sie gehen lassen.
ABC Analyse
Denken Sie oft negativ über sich selber, über Ihr Ansehen im Außen, Ihre Leistung oder bewerten Sie sich schlecht im Vergleich mit Anderen, sehen Sie Ihre Zukunft düster? Wir haben Glaubenssätze in uns abgespeichert (ebenfalls oft aus der Kindheit). Beispiel: „Keiner mag mich“, „Ich habe immer Pech“, „Nichts gelingt mir“. Reaktionen unserer Mitmenschen scheinen das, was wir über uns denken, zu bestätigen. Hier gilt es, die negativen Glaubenssätze ausfindig zu machen, sie auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen und sie, wenn nötig, umzustrukturieren. Ein neuer positiver Satz kann gefunden und eingeübt werden.
Arbeit mit dem Systembrett
Das Systembrett ist ein Hilfsmittel um Lebenssituationen im Außen darzustellen. Das, was sonst nur ein Gedanke in unserem Kopf ist, können wir so von allen Seiten anschauen und beleuchten. Wir können spielerisch Veränderungen herbeiführen und auch wieder verwerfen. Wir merken meistens bald, wann eine Veränderung sich „stimmig“ anfühlt. Bei dieser Methode geht es weniger um Denken als um Sehen und Fühlen. Ähnlich wie bei einer Familienaufstellung hat die Arbeit mit dem Systembrett oft auch eine Auswirkung auf alle Beteiligten. Das Systembrett eignet sich nicht nur für Familienthemen. Es können viele Konflikt-und Entscheidungsthematiken aufgestellt werden, jedes Umfeld betreffend. Die Darstellung erfolgt durch einfache Holzfiguren, die eine Blickrichtung haben. Aber es kann auch mit Tierfiguren, Spielzeugfiguren, Klötzen zur Begrenzung etc. gearbeitet werden.
Der Therapeut begleitet mit Fragen. Am Brett arbeitet nur der Klient.
Ressourcenarbeit
Krisen kosten Kraft. Auch Therapie kostet Kraft. Dafür ist es wichtig, sich gut zu verankern, in die eigene Mitte zu kommen und nach vorhandenen Kraftquellen zu suchen.
Auf welche Ressourcen können wir zurückgreifen, oder welche schaffen wir uns neu? Was hilft uns, schwere Zeiten besser durchzuhalten?
Auch durch Entspannungsverfahren, geführte Meditationen, Reiki (Energiearbeit nach Dr.Mikao Usui), Feng Shui (Gestaltung des Lebensraumes), Klangmeditationen, können wir neue Kraft zu schöpfen.
Das sind nur einige Möglichkeiten, an Ihrem Anliegen zu arbeiten. Mir ist es bei meiner Arbeit wichtig, das Leben als Gesamtkonzept zu betrachten. Fangen wir an, wieder auf unser Herz zu hören. Das wirft die Frage auf: Wie achtsam sind wir mit uns? Erfüllt uns das, was wir täglich tun? Was bedeutet das Leben für uns?
Ich biete Ihnen von Herzen meine Begleitung an!
Monika Romer
Meine Sitzungen können eine ärztliche oder psychiatrische Behandlung im Einzelfall nicht ersetzen. Es ist mir wichtig, dass Sie laufende ärztliche bzw. psychiatrische Behandlungen weder ab- noch unterbrechen und dass Sie künftig notwendige ärztliche Behandlungen nicht hinauszögern oder unterlassen. Ein Heilversprechen durch meine Behandlung kann nicht gegeben werden. Die angewandten Therapieverfahren gehen zum Teil über die anerkannten Verfahren hinaus.